Nach den massiven Stürmen der letzten Tage in der Mittelmeerregion wurden innerhalb weniger Tage mehrere teilweise verstümmelte Leichen an die Strände gespült, einige davon im Bereich Antalya, Hatay und auch Nordzypern. Das Gouverneursamt von Antalya hat aufgrund der Beunruhigung der Bevölkerung eine Erklärung abgegeben.
„Als Ergebnis der Ermittlungen der Tatortermittlungsteams zu den Leichen, die an der Küste von Antalya gefunden und in den Medien gemeldet wurden, geht man avon aus, dass eine der sechs an Land gespülten Leichen einer jungen Frau gehört, die vor einiger Zeit vermisst gemeldet wurde. Das endgültige Ergebnis wird das Ergebnis einer forensischen Untersuchung sein. Es wurde festgestellt, dass die Schuhe und Kleidung der anderen fünf Leichen in Syrien hergestellt wurden.
Die libanesische Botschaft in Ankara berichtete, dass am 11. Dezember 2023 ein Boot mit etwa 90 Menschen aus der Küstenregion zwischen Libanon und Syrien in Richtung Zypern fuhr, Stunden später die Verbindung zum Boot unterbrochen wurde und das Boot anschließend verloren ging.
Bei der Untersuchung der meteorologischen Aufzeichnungen der letzten Woche wurde festgestellt, dass der vorherrschende Wind aus dem Süden und die Welle aus dem Südosten kommt, und man geht davon aus, dass die betreffenden Leichen möglicherweise an die Küsten unseres Landes geschleppt werden Stadt aufgrund von Strömung, Wind und Wellen infolge des möglichen Untergangs des Bootes.
Zwischen 2023 und 2024 liegen keine gemeldeten Unfälle/Vorfälle oder Verluste bezüglich einer irregulären Einwanderergruppe in der Provinz Antalya vor. Wir arbeiten weiterhin in Abstimmung mit unseren Strafverfolgungsbehörden und der Staatsanwaltschaft an verdächtigen Todesfällen in unseren Meeren und Küsten.
WAS IST PASSIERT?
Den gestrigen Eilmeldungen zufolge wurde heute eine weitere männliche Leiche am Strand von Antalya Aksu angespült, und die Gesamtzahl der an der Mittelmeerküste, einschließlich Zypern Dipkarpaz, angeschwemmten Leichen stieg auf 12. Die Zahl der an Land gespülten Leichen in Antalya, darunter Alanya, Manavgat, Serik und Aksu, stieg auf 6. Der Vater der seit 13 Tagen vermissten jungen Frau wurde gebeten, eine DNA Probe zur Verifizierung abzugeben. Die Ergebnisse stehen noch aus.
In zwei Küstenstädten der Türkei, Antalya und Hatay, sowie in Dipkarpaz, Zypern, herrscht tiefe Besorgnis über die zwölf Leichen, die aus dem Meer kommen. Die an den Stränden des Mittelmeers angeschwemmten sind teilweise (vermutlich von Schiffschrauben) verstümmelt oder teilwise schon stark verwest.
