Lokale arbeiteten mit Schlepppermethoden – geschlossen

Wer Touristen mit unseriösen Methoden anlockt, hat mit harten Strafen zu rechnen

Nachdem man es in den letzten beiden Jahren auch aufgrund der Schwierigkeiten durch die niedrigen Touristenzahlen etwas hat schleifen lassen, geht das Ordnungsamt Alanya wieder strikt gegen Geschäfte vor, die Gäste durch “Schleppermethoden” in die Läden oder Restaurants ziehen wollen. Dies ist seit vielen Jahren in Alanya verboten.

In den letzten Tagen wurden 5 Geschäfte je nach Schwere der verstöße zwischen 3 und 15 Tage nach einer Anordnung der Kaymakamlik (Landratsamt) behördlich verschlossen – besonders für diejenigen mit einer Strafe von über einer Woche werden davon empfindlicher getroffen als mit jedem Bußgeld (welches zusätzlich noch verhängt wird) insbesondere vor dem kommenden Wochenende, an dem wegen des muslimische Zuckerfestes (Ramazan Bayram)  wieder Tausende Inlandstouristen in Alanya erwartet werden.

Bürgermeister Adem Murat Yücel teilte in einer Presseerklärung mit, dass man in dieser Saison strikt gegen Schleppertum, Werbegeschrei und Belästigungen durch eigens angestellte “Werber” vorgehen werde. Jeder, der in Alanya lebe, sei zumindest indirekt vom Tourismus abhängig und man werde es nicht dulden, dass durch “diese Schreier” das Image von Alanya beschädigt werde. Man werde dieses Verhalten nicht mehr dulden und alle erforderlichen Schritte einleiten.

Wer sich durch einen Schlepper im Basar oder anderswo belästigt fühlt, kann sich unter der Nummer +90 (0) 242 444 82 07 an das Bürgertelefon der Stadt Alanya wenden.

Zum Originalbericht
http://alanya.bel.tr/Haber/20320/CIGIRTKANLIK-VE-HANUTCULUK-YAPAN-IS-YERLERI-KAPATILDI

Übersetzung und redaktionelle Bearbeitung
Martina Yaman

 

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