66.092 Sicherheitskräfte werden während der kommenden Feiertage anlässlich des Opferfestes auf den Straßen und Autobahnen eingesetzt werden.
Im Rahmen der Maßnahmen warnte das Innenministerium diejenigen, die sich an den Feiertagen auf den Weg machen werden, zusätzlich zu den ergriffenen Maßnahmen „Verringern Sie Ihre Geschwindigkeit, lassen Sie am Ende Ihrer Reise ein Feiertag und kein Trauertag sein.”
In diesem Zusammenhang haben gestern die Arbeiten begonnen, die während des 9-tägigen Feiertags durchgeführt werden. Die Mitarbeiter*innen der Polizei und Gendarmerie im Rahmen von Verkehrsmaßnahmen werden ihre Kontrollen 12 Tage lang fortsetzen. Täglich werden 17.931 Teams und 37.810 Mitarbeiter des Teams im Einsatz sein.
Im Rahmen der Maßnahmen wird auch überprüft, ob Autofahrer die Geschwindigkeitsbegrenzung einhalten. 1063 Radargeräte, 290 Systeme zur Erkennung von Durchschnittsgeschwindigkeitsverstößen und 318 elektronische Steuerungssysteme werden rund um die Uhr in Betrieb sein.
Im letzten Jahr kamen bei 6.530 Verkehrsunfällen im ganzen Land während des neuntägigen Opferfestes 75 Menschen ums Leben.
Insbesondere in den Küstenstädten an der Türkischen Riviera und der Ägäis muss ab heute mit massiv gestiegenem Verkehr gerechnet werden. Wer nicht unbedingt in den nächsten 9 Tagen in die Innenstädte von Alanya, Antalya, Manavgat oder auch Bodrum und Kuşadası muss, sollte es lassen – oder zumindest auf ein eigenes Fahrzeug verzichten.
In Alanya muss trotz angekündigter Strafen damit gerechnet werden, dass in den Parks, am Strand und sogar auf Parkplätzen und Hauseinfahrten gecampt wird.